Pieta an der Kapelle aufgestellt

Liebe Virneburgerinnen, liebe Virneburger,

in der letzten Woche wurde an der Eingangsseite der Kapelle eine Pieta-Skulptur aufgestellt. Robert Schmitt, der seit einigen Jahren in Virneburg ein altes Fachwerkhaus besitzt und dieses inzwischen liebevoll renoviert hat, hatte die Idee, dieses Bildwerk aus seinem Besitz an einer geeigneten Stelle im Dorf aufzustellen und so der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.

Die Mitglieder des Rentnertreffs waren schnell für das Projekt zu begeistern und so wurde nach Abstimmung mit der Kirchengemeinde, vertreten durch Alfred Retterath und Bigi Hahne sowie Ortsbürgermeister Torsten Zilles, als neuer Standort für die Pieta der Eingangsbereich zur Kapelle gefunden.

Die Mitglieder des Rentnertreffs gingen sodann ans Werk und stellten ein Fundament her und bereiteten den Platz im Eingangsbereich der Kapelle für das Aufstellen der Muttergottesfigur vor. Bildhauermeister Robert Schmitt ließ es sich nehmen, das Aufstellen der Skulptur zu leiten und tatkräftig mitzuwirken.

Meister Robert Schmitt bei der Arbeit

So hat die Pieta nun einen würdigen Standort in unserem Dorf gefunden. Den Helfern vom Rentnertreff, besonders aber Herrn Robert Schmitt, möchten wir hierfür herzlich danken.

„Nach getaner Arbeit“ und „Pieta“

Zur Herkunft der Pieta:

Die Skulptur der trauernden Maria, die den Leichnam Jesu auf dem Schoß hält, wurde aus rotem Mainsandstein geschaffen und stammt ursprünglich aus Mainfranken (Sulzbach in Nähe von Aschaffenburg). Es handelt sich um ein Werk aus der Aschaffenburger Bildhauerschule aus dem 17. Jahrhundert und passt somit gut zu unserer Kapelle, die 1695 erbaut wurde.

Torsten Zilles                                                                                                 Für den Rentnertreff

Ortsbürgermeister                                                                                         Herbert Pung

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